Ecrimesa hat sich als Qualitätsunternehmen positioniert, sowohl durch eine kontinuierliche interne Entwicklung als auch durch die Präsenz auf internationalen Märkten. Francisca García, Managerin für Marktentwicklung bei Ecrimesa und verantwortlich für die Entwicklung des deutschen Marktes in der Ecrimesa-Gruppe, hat dabei eine zentrale Rolle gespielt. Francisca erzählt uns unter anderem von ihren Erfahrungen auf einigen ihrer Reisen und von einem bestimmten Kontinent, den sie noch nicht besucht hat.
Das Jahr 1986 hat nichts mit dem heutigen Ecrimesa zu tun.
- Wie lange arbeiten Sie schon bei der Ecrimesa-Gruppe?
Ich habe schon im letzten Jahrhundert bei Ecrimesa angefangen, 1986, um genau zu sein. Ich glaube, ich erscheine mittlerweile sogar in den Bilanzen des Unternehmens. - Welche Tätigkeiten haben Sie dort ausgeübt?
Ich habe als Bürokaufmann angefangen, aber immer mit dem deutschen Markt verbunden, bis ich nach einigen Jahren die Verantwortung für diesen übernommen habe. Von Aquise, Kalkulationen, Angebote bis rüber zu Muster- und Serienbetreuung habe ich in dieser Zeit alle Tätigkeiten im Bereich Vertrieb und Export durchlaufen. - Wie haben Sie die Entwicklung des Unternehmens seit Ihrem Eintritt erlebt?
Nun, es gab eine Zeit, wo nach jeder Reise, ganze Abteilungen erweitert oder gewechselt wurden. Aber wenn wir auf das Jahr 1986 zurückblicken, hat es nichts mit der heutigen Ecrimesa zu tun, weder in Bezug auf die Anlagen noch auf die Mitarbeiter. - Wie erzählen Sie Ihren Kindern, was Sie beruflich machen, oder würden Sie das tun?
Meine Kinder lernten von klein auf, dass ihre Mutter beruflich viel unterwegs war. Dass sie sich um Besucher und Kunden kümmern musste um Feinguss und später auch MIM zu verkaufen. Danach habe ich Ihnen relativ früh Ecrimesa gezeigt und vor Ort erklärt was Ihre Mutter macht. Sie waren fasziniert. - Wie bewerten Sie Ihre Arbeitserfahrung bei Ecrimesa?
Ich habe mein ganzes Arbeitsleben bei Ecrimesa verbracht, und alles, was ich auf technischer Ebene heute weiß, habe ich bei Ecrimesa gelernt oder wurde mir hier gelehrt. Meine Kommunikations- und Kundenbetreuungsfähigkeiten und vor allem meine Sprachkenntnisse hatte ich bereits von zu Hause mitgebracht und entsprechende Fortbildung in den restlichen Ebenen haben mich zu dem gemacht was ich heute bin. Aber ich mag meinen Job und das ist immer ein Vorteil/Glück und macht die Arbeit leichter. - Welche Empfehlung würden Sie den neuen Generationen geben, die gerade anfangen zu arbeiten?
Die Wahrheit ist, dass auch ich von ihnen lerne, aber ich kann nur empfehlen wie in allen Fällen, dass sie mit Enthusiasmus und Wille an die Sache gehen und hart arbeiten. Gute Arbeit wird immer belohnt. - Für welches Unternehmen würden Sie gerne arbeiten, wenn auch nur aus Neugierde?
Nun, mir fällt keins ein. Ich habe durch meine Tätigkeit bei Ecrimesa die unterschiedlichsten Firmen und Unternehmen besuchen können und habe noch nie daran gedacht, für ein anderes Unternehmen zu arbeiten, nicht einmal aus Neugierde. - Wenn es Zeittore gäbe, in welche Epoche der Vergangenheit würden Sie gerne reisen?
Zum Ägypten der Pharaonen. - Erzählen Sie uns eine amüsante Anekdote, die mit Ihrer Arbeit zu tun hat.
Auf einer Reise nach Süddeutschland wurde das Zimmer eines Kollegen von einem Mann in Unterwäsche belegt, und als er uns das hinterher erzählte, habe ich mich schlappgelacht. Es lag mehr daran, wem es passiert ist und wie er uns danach davon erzählte, als an dem Vorfall selbst. Aber noch heute lache ich allein bei der Erinnerung daran. - Empfehlen Sie einen Film, eine Serie, ein Lied und ein Buch.
Film: Jurasic Park – Ich liebe alles, was mit dem Jurassic zu tun hat.
Serien: Die einzige Serie, die mich jemals gefesselt hat, war Outlander. Lieder: Viele, aber so unterschiedliche wie Libre von Nino Bravo, etwas von Queen, Supertramp, aber auch Soy gitano von Camarón.
Buch: Ich nehme „Die Säulen der Erde“. - Das Land oder die Stadt, die Sie unbedingt sehen wollen.
Afrika, diesen Kontinent muss ich noch kennen lernen.